Radfahren

Mit netten Menschen in der frischen Luft sportlich betätigen, die Gegend erkunden, Neues entdecken, das ist unser Ziel. Der erfahrene Tourenführer zeigt Ihnen bei jeder Fahrt neue Landschaften, in der Regel auf Wald- und Radwegen.
Zeit:
Treffpunkt und Strecke werden jeweils per E-Mail den Teilnehmenden bekannt gegeben. Eine Email an Reinhard schicken und man wird regelmäßig informiert.
Kontakt:
Ansprechpartner: Reinhard Groß
Tel.: 0170-7632194
E-Mail: rgross@wirsindhaan.de
„Tour de France der Rentnerinnen und Rentner“
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Rückblick auf die Radfahr-Saison 2019
Rückblick auf die Saison 2019 der Radsport-Gemeinschaft im Seniorennetzwerk "Wir sind Haan" Nach unserer letzten gemeinsamen Radtour am 22.11.2019 waren die Bedingungen für schöne Touren nicht...
Reinhard Groß…
…heißt nicht nur so, sondern ist auch „großartig“ in dem, was er in vielen Bereichen ehrenamtlich leistet.
Er kümmert sich u. a. in der Arbeitsgemeinschaft Natur und Umwelt Haan e. V. (AGNU) um den Naturschutz. Er schneidet fachgerecht Bäume, kocht mit Freunden und kümmert sich um hilfsbedürftige Menschen.
Besonders aktiv ist er im Seniorennetzwerk „Wir sind Haan“. Er leitet nicht nur seit Jahren die Doppelkopfgruppe erfolgreich, sondern führt als Tourenleiter in fahrradfreundlichen Zeiten auch eine große Schar von Radfahrern durch unsere heimische, schöne Landschaft. Dass er dann auch das Wandern begonnen hat, wundert einen dann gar nicht mehr.
Leo Middelhoff

„Wie schön ist es denn im Oberbergischen?“
Sehr schön!
Dieses Fazit konnte eine elfköpfige Radfahrgruppe des Seniorennetzwerkes nach drei anspruchsvollen Tagen auf dem Weg von Remscheid-Lennep zur Wipperquelle und weiter durch die Nutscheid zur Sieg und Wupper-Mündung ziehen.
Diese Route wurde vor vielen Monaten geplant und die jeweiligen Hotels sowohl in Nümbrecht als auch in Bergisch-Gladbach reserviert. Nun fehlte zu einer schönen Tour nur noch das entsprechende Wetter, dass sich aber nicht lumpen liess und uns drei fahrradfreundliche Tage bescherte. Bei Temperaturen zwischen 10°C in der Frühe und max. 20°C am Nachmittag wurden die gesamten 200 km und die mehr als 1.700 Höhenmeter fast zur „Spazierfahrt“.
Es war schon erstaunlich, an welchen Flüssen oder Bächlein wir vorbeifuhren: nach der Wupper folgten der Wiehlbach, die Sieg, die Agger, die Sülz, die Strundequelle, die Dhünn und zum Schluss mit der Wupper-Mündung noch der Rhein. Insgesamt bekamen wir ein sehr eindrucksvolles Bild von unserer schönen Natur, die ja nicht sehr weit entfernt ist.
Ein besonderes Ereignis war am letzten Tag der phantastische Blick von den bergischen Höhen auf Köln.
Reinhard Groß
17. – 19.09.2019
19 Radfahrer aus Haan
eroberten die westliche Region
Der Niederrhein ist gar nicht so platt, wie alle denken!
Der Niederrhein war in diesem Jahr das Ziel einer 5-tägigen Fahrt der radelnden Gruppe des Seniorennetzwerkes „Wir sind Haan“ unter Leitung von Reinhard Groß, der auch die gute Organisation übernommen hat.
Kleve wurde rechtzeitig als Standort für die Gruppe von 19 Personen festgelegt. Dabei ergab sich im Vorfeld der Planungen ein besonderer Glücksfall. Durch persönliche Kontakte zwischen Haan und Kleve stand der Gruppe für alle Tage ein ortskundiger Tourenleiter zur Seite, was die Führung bei den verschiedenen Radtouren durch seine außerordentlichen Ortskenntnisse sehr erleichterte.
Die wohl größte Überraschung für die meisten TeilnehmerInnen war der Umstand, dass der Niederrhein nicht immer flach ist. Das liegt an der Eiszeit und dem von den Gletschern transportierten und abgelagertem Material, den Endmoränen. Dies erfuhren wir neben vielem anderen Wissenswertem bei einer 90-minütigen Stadtführung mit dem Rad durch Kleve.
Die wunderbaren Radwege, die durchweg nach dem Knotenpunktsystem gem. dem niederländischem Vorbild ausgeschildert sind, führten uns an den Rhein, die Waal, die Maas und die Niers.
Unterwegs besuchten wir kulturelle Highlights, wie Schloss Moyland und Nijmegen, die älteste Stadt der Niederlande, und konnten viele Störche und ihre Nester beobachten. Auch der kulinarische Aspekt kam nicht zu kurz, ob frisch gebackener Kuchen im lauschigen Gartencafé, Hochwaldspargel direkt beim Bauern oder regionale Landgasthöfe sorgten für die entsprechende Stärkung, unterwegs und am Ende des Tages.
Die Wetterbedingungen an allen Tagen waren durchaus radtauglich, obwohl die Gruppe auch von Wind und einem Regenschauer nicht verschont wurde. An den fünf Tagen saßen die 11 Frauen und 8 Männer ca. 17 Stunden auf dem Sattel und legten dabei etwa 270 km zurück.
Zum Schluss waren sich alle einig, fünf spannende, sportliche, ereignisreiche und unvergessliche Tage mit vielen netten Menschen erlebt zu haben.
10.-14.06.2019