Die erste Verleihung des „Chapeau Bas“-Preises 2017

Eindrücke von der Preisverleihung.
Die teilnehmenden Damen waren deutlich phantasievoller und bunter behütet als die Herren. Der nach der Preisverleihung von Herrn Melchior vorgetragene Jahresbericht wurde – traditionell– von einer aufgekratzten “Reinigungsfachkraft” aufgemischt, was nicht nur bei dem stellvertretenden Bürgermeister von Haan, Herrn Mentrop, für gute Laune sorgte. Diese mündete dann in das gemeinsame Singen kölscher Karnevalslieder, unterstützt vom Soundengineer des Bandes, Peter Weisheit. Ein runder, gelungener Abend!

Frau Gundel Seibel schreibt in der Rheinischen Post:
Inge Hohberger hat den ersten „Chapeau Bas“-Preis ihrer Heimatstadt erhalten. „Wir ziehen unseren Hut vor Inge Hohberger“, so lautete der Tenor der fröhlichen sechsten Geburtstagsfeier des Seniorennetzwerks „Wir sind Haan“ im CVJM Saal. „Ich habe mich einfach nur gefreut“, sagt bescheiden die Haaner Seniorin. mehr lesen

Die Netzwerk-Mitglieder hatten mehrheitlich Inge Hohberger zur Preisträgerin gewählt. Denn es galt, eine oder einen Haaner Senior zu wählen, die oder der sich besonders für die Belange und Bedürfnisse der alten Menschen in Haan einsetzt. Und da ist Inge Hohberger wahrlich die Richtige. Seit mehr als 30 Jahren kümmert sie sich um die Bewohner des Friedensheims. Sie organisiert, hört zu, verbringt Zeit mit den Senioren. Geduld ist ihre herausragende Charaktereigenschaft, sagen die Menschen in ihrem Umfeld. Zudem töpfert sie und verkauft die Produkte beim Sommerfest des Altenzentrums. Selbstverständlich geht der Erlös in die Töpfe des Friedensheim-Fördervereins.
Sie begleitet die Bewohner zum Tanztee oder zu Vorstellungen der Itterbühne. Sie ist geduldig, sie spendet Trost, sie ist da. Der Preisträger-Chapeau – ein schwarzer Zylinder mit der Inschrift „Chapeau Bas für Inge Hohberger“ passte nicht nur genau auf den Kopf der Haaner Seniorin, sondern sehr genau zur Vorstellung der Jury, wer würdig ist, den Preis zu empfangen. Die Verkündigung des Preises war spannend. Niemand wusste Bescheid. Giorgio Seibel, Leiter des Friedensheims, war gekommen, weil man ihm signalisiert hatte: „Du kommst wohl besser mal vorbei“. Auch er war voll des Lobes über die Geehrte. Die Arbeit der Ehrenamtlichen im Friedensheim mache das Leben für die Bewohner bunter und abwechslungsreicher. Tatsächlich hatten fast alle Besuche ihren Lieblingshut aufgesetzt, um ihn vor Inge Hohberger zu ziehen. Diese Preisverleihung muss fortgesetzt werden, verkündete auch Klaus Mentrop in Vertretung von Bürgermeisterin Bettina Warnecke. Quelle: RP

 

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